ENECTOR mit Komfortfunktionen über KOSTAL Smart Energy Meter

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Damit die Wallbox für die Komfortfunktionen im KOSTAL Smart Energy Meter (KSEM) eingerichtet werden kann, muss diese Funktion zuvor über einen Aktivierungscode im KSEM aktiviert werden.

Der Aktivierungscode kann über den KOSTAL Solar Webshop erworben werden.

Den Shop finden Sie unter dem folgenden Link: shop.kostal-solar-electric.com.

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Eine Liste mit freigegebenen Energiezählern und deren Verwendungszweck, finden Sie im Downloadbereich zum Produkt auf unserer Homepage unter

www.kostal-solar-electric.com/released-energy-meters-wallbox

Blackout-Schutz (Hausanschluss-Überwachung)
Der Hausanschluss wird beim Laden des Elektrofahrzeugs überwacht. Wird der maximale Anschlusswert (z. B. 63 A) überschritten, wird die Ladeleistung reduziert oder die Ladung unterbrochen.

 

Lock Mode (Wallbox sperren)
Wenn an der Wallbox ein KOSTAL Smart Energy Meter (KSEM) angeschlossen ist und die Wallbox über einen Aktivierungscode im KSEM aktiviert wurde, kann die Wallbox über den KSEM gesperrt werden. Ein Entsperren ist dann nur über die Auswahl eines anderen Modus im KSEM möglich.

 

Power Mode (einfaches Laden)
Das Elektrofahrzeug wird mit der maximalen Leistung geladen.

 

Solar Pure Mode (solares Laden)
Das solare Laden ist nur in Kombination mit einer PV-Anlage und dem KOSTAL Smart Energy Meter möglich. Die PV-Anlage liefert dabei die notwendige Leistung zum Laden des Elektrofahrzeugs.

Die Funktion wird in der Regel über die Bedieneroberfläche des KOSTAL Smart Energy Meter aktiv ausgewählt.

Wenn ein optionaler Taster (nicht im Lieferumfang enthalten) im Gerät verbaut wurde, kann mit dem Taster zwischen allen Modi (außer Lock Mode) umgeschaltet werden.

Bei dieser Funktion wird das Elektrofahrzeug nur über den PV-Überschuss geladen.

Bei Elektrofahrzeugen, die 1-phasig geladen werden, liegt die Ladeleistung zwischen 1,4 und 3,7 kW. Dies bedeutet, dass die Ladung erst gestartet wird, wenn mind. 1,4 kW Überschuss an PV-Energie zur Verfügung steht, und unterbrochen oder beendet wird, wenn diese unter 1,4 kW fällt.

Bei Elektrofahrzeugen, die 3-phasig geladen werden, liegt die Ladeleistung zwischen 4,1 und 11 kW. Dies bedeutet, dass die Ladung erst gestartet wird, wenn mind. 4,1 kW Überschuss an PV-Energie zur Verfügung steht, und unterbrochen oder beendet wird, wenn diese unter 4,1 kW fällt.

1

PV-Überschuss

2

Max. Ladeleistung Wallbox 3,7 kW (mit 1-phasigem Fahrzeug)

Max. Ladeleistung Wallbox 11 kW (mit 3-phasigem Fahrzeug)

3

Min. Ladeleistung Wallbox 1,4 kW (mit 1-phasigem Fahrzeug)

Min. Ladeleistung Wallbox 4,1 kW (mit 3-phasigem Fahrzeug)

4

Ladung Elektrofahrzeug mit PV-Überschuss

5

Ladezeit Elektrofahrzeug

6

Hausverbrauch anderer Geräte – teils direkt gedeckt aus PV.

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Wolkenzug-Hysterese (wechselnde Bewölkung): Sollte der notwendige Überschuss zur Ladung des Fahrzeugs durch weitere Verbraucher oder Wolkenzüge nicht mehr zur Verfügung stehen, wird die Ladung nicht sofort unterbrochen. Sie wird stattdessen ca. 5 min lang auf die minimale Ladeleistung reduziert, um eine Ladeunterbrechung nach häufigem Ein- und Ausschalten der Ladung durch das Fahrzeug zu vermeiden.

Solar Plus Mode (solaroptimiertes Laden)
Das solaroptimierte Laden ist nur in Kombination mit einer PV-Anlage und dem KOSTAL Smart Energy Meter möglich. Die PV-Anlage liefert dabei die notwendige Energie zum Laden des Elektrofahrzeugs.

Die Funktion wird in der Regel über die Bedieneroberfläche des KOSTAL Smart Energy Meter aktiv ausgewählt.

Wenn ein optionaler Taster (nicht im Lieferumfang enthalten) im Gerät verbaut wurde, kann mit dem Taster zwischen allen Modi (außer Lock Mode) umgeschaltet werden.
Bei dieser Funktion wird die vom Kunden festgelegte Ladeleistung dem Fahrzeug zur Ladung angeboten.

Sollte ein PV-Überschuss am Netzverknüpfungspunkt vorhanden sein, wird der Netzbezug durch die PV-Leistung ersetzt oder wenn möglich auf den PV Überschuss erhöht.

Falls gewünscht, kann hier zusätzlich eine PV-Mindestüberschussleistung definiert werden, die mindestens anliegen muss, bevor die Ladung mit der vom Kunden definierten Leistung gestartet wird. Sollte die Überschussleistung unter den definierten Mindestwert fallen, wird die Ladung wieder gestoppt.

Diese Funktion kann gut dazu verwendet werden, um das Elektrofahrzeug z. B. in den Abendstunden zu laden, wenn nicht mehr genug PV-Energie zur Verfügung steht, das Elektrofahrzeug aber am nächsten Morgen geladen sein soll.

1

PV-Überschuss

Dieser Überschuss kann auch zum Laden einer Batterie genutzt werden.

2

Max. Ladeleistung Wallbox 11 kW (3-phasig).

3

Festgelegte Mindeststartladeleistung

In diesem Beispiel mit 50 % der max. Ladeleistung von 11 kW (bei 3-phasigem Anschluss mit 3-phasigem Fahrzeug = 5,5 kW).

4

Eingestellte min. Überschussleistung am Netzanschlusspunkt, bevor mit dem Laden begonnen wird. In diesem Beispiel 60 % von 5,5 kW = 3,3 kW.

Die zusätzliche Ladeleistung 2,2 kW (5) wird aus dem öffentlichem Netz bezogen.

5

Ladung Elektrofahrzeug aus dem öffentlichen Netz. In diesem Beispiel 2,2 kW.

6

Ladung Elektrofahrzeug aus PV Überschuss.

7

Ladezeit Elektrofahrzeug.

8

Hausverbrauch anderer Geräte – teils direkt gedeckt aus PV.

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Wolkenzug-Hysterese (wechselnde Bewölkung): Sollte der notwendige Überschuss zur Ladung des Fahrzeugs durch weitere Verbraucher oder Wolkenzüge nicht mehr zur Verfügung stehen, wird die Ladung nicht sofort unterbrochen. Sie wird stattdessen ca. 5 min lang auf die minimale Ladeleistung reduziert, um eine Ladeunterbrechung nach häufigem Ein- und Ausschalten der Ladung durch das Fahrzeug zu vermeiden.