Menü - Wechselrichter

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Statusübersicht Wechselrichter
Statusübersicht Batterie (nur beim PIKO MP plus mit Batterie)

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Übersicht der angeschlossenen Geräte

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Verbundene Geräte

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Konfigurationsmöglichkeit der verbundenen Geräte

Die Anbindung des KOSTAL Smart Energy Meters an KOSTAL Solarwechselrichter dient dazu, die Einspeiseleistung von Wechselrichtern bei Bedarf zu reduzieren, oder zur Batteriesteuerung beim PIKO MP plus.

Darüber hinaus kann der KOSTAL Smart Energy Meter an das KOSTAL Solar Portal angebunden werden, um Daten des KOSTAL Smart Energy Meters und der Wechselrichter an das Portal zu übertragen.

Statusübersicht

Zeigt allgemeine Informationen zu den Geräten.

Geräte

Zeigt alle angebundenen Wechselrichter oder Batterien in Verbindung mit dem PIKO MP plus.

Über den Plus-Button (+) können neue Geräte hinzugefügt werden. Die Art der Kommunikation (TCP oder RS485) zwischen dem Wechselrichter und dem KOSTAL Smart Energy Meter wird über die Auswahl des Wechselrichters (z. B. PIKO IQ oder PIKO MP plus) entschieden.

Wenn zusätzlich zum PIKO MP plus die Funktion „Batteriemanagement“ ausgewählt wird, können die Kommunikationsschnittstelle zur Batterie und eine Entladungstiefe (SoC) ausgewählt werden.

INFO

Info

„Batteriemanagement“ wird nur angezeigt, wenn die Zusatzoption Batterie zum PIKO MP plus über einen Aktivierungscode aktiviert wurde.

Je nach Gerätetyp müssen jeweils unterschiedliche Parameter konfiguriert werden. Wenn alle relevanten Einstellungen vorgenommen wurden, kann die Erkennung des Wechselrichters über die Schaltfläche OK gestartet werden.

INFO

Info

Es wird nur dann ein Gerät zum KOSTAL Smart Energy Meter hinzugefügt, wenn die Erkennung des Wechselrichters erfolgreich war.

 

 

Parameter

Erklärung

PIKO MP plus

HINWEIS! Der PIKO MP plus muss hier nur bei einer Schwarmverschaltung oder bei der Verwendung mit einem Batteriesystem eingerichtet werden.

Es soll ein PIKO MP plus Wechselrichter eingerichtet werden.

Wählen Sie den entsprechenden Typ bzw. die Leistungsklasse des Wechselrichters aus. Hierdurch wird automatisch die maximale AC-Ausgangsleistung des Wechselrichters gesetzt.

Dieser Wechselrichtertyp kommuniziert über die RS485-Schnittstelle. Um den Wechselrichter anzubinden, muss die RS485-Schnittstelle des KOSTAL Smart Energy Meters angegeben werden, an welcher der Wechselrichter angeschlossen wurde.

Bei mehreren Wechselrichtern sind unterschiedliche RS485-Adressen zu verwenden.

Der Wert für „Timeout“ muss nicht geändert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie auf den nächsten Seiten unter „Timeout“.

Batteriemanagement:

HINWEIS! „Batteriemanagement“ wird nur angezeigt, wenn die Zusatzoption Batterie zum PIKO MP plus über einen Aktivierungscode aktiviert wurde. Wird eine Batterie über diesen Punkt eingerichtet, wird diese nach der Bestätigung automatisch mit dem Wechselrichter angelegt.

Wenn eine Batterie für den PIKO MP plus eingerichtet werden soll, kann hier die Batterieunterstützung dafür aktiviert werden.

Anschließend ist die Kommunikationsschnittstelle (RS485) vom KSEM auszuwählen, an dem die Kommunikationsleitung der Batterie angeschlossen wird.

Weitere Informationen zu den Einstellungen finden Sie auf den nächsten Seiten „Batterie“.

PLENTICORE
PIKO IQ
PLENTICORE BI

HINWEIS! Der Wechselrichter muss nur bei einer gewünschten Visualisierung über das Dashboard, in Verbindung mit einem ENECTOR oder einer Schwarmverschaltung, eingerichtet werden.

Es soll ein PIKO IQ, PLENTICORE oder PLENTICORE BI Wechselrichter eingerichtet werden.

Wählen Sie den entsprechenden Typ bzw. die Leistungsklasse des Wechselrichters aus. Hierdurch wird automatisch die maximale AC-Ausgangsleitung des Wechselrichters gesetzt.

Dieser Wechselrichter kommuniziert über TCP. Die Angabe einer IP-Adresse ist zur Anbindung erforderlich.

Die Unit ID muss nicht verändert werden.

Bei einem PLENTICORE müssen Sie noch auswählen, ob Sie eine Batterie an den Wechselrichter angebunden haben, damit dieser Wert in den Berechnungen/Anzeigen berücksichtigt wird.

PIKO FW >= 5.0

Es soll ein PIKO 3.0-20 oder PIKO 36 EPC Wechselrichter eingerichtet werden.

Wählen Sie den entsprechenden Typ bzw. die Leistungsklasse des Wechselrichters aus. Hierdurch wird automatisch die maximale AC-Ausgangsleitung des Wechselrichters gesetzt.

Dieser Wechselrichtertyp kommuniziert über TCP (LAN). Die Angabe einer IP-Adresse ist zur Anbindung erforderlich.

PIKO CI

Es soll ein PIKO CI Wechselrichter eingerichtet werden.

Wählen Sie den entsprechenden Typ bzw. die Leistungsklasse des Wechselrichters aus. Hierdurch wird automatisch die maximale AC-Ausgangsleitung des Wechselrichters gesetzt.

Dieser Wechselrichtertyp kommuniziert über TCP (LAN). Die Angabe einer IP-Adresse ist zur Anbindung erforderlich.

Batterie

Es soll eine Batterie zu einem eingerichteten PIKO MP plus eingerichtet werden.

Mit Wechselrichter verknüpfen

Wählen Sie den Wechselrichter aus, mit dem die Batterie verbunden ist. Dieser muss zuvor eingerichtet werden, damit er hier angezeigt wird.

Serielle Schnittstelle

Die Batterie kommuniziert über die RS485-Schnittstelle. Um die Batterie anzubinden, muss die RS485-Schnittstelle des KOSTAL Smart Energy Meters angegeben werden, an welcher die Kommunikationsleitung der Batterie angeschlossen wurde.

Batterietyp

Wählen Sie den Batterietyp aus, z. B. BYD HVM oder BYD HVS.

Anzahl Module

Wählen Sie die Anzahl an Modulen aus, die in der Batterie verbaut sind.

Max. SoC (Ladezustand)

Hier ist der maximale Ladezustand der Batterie einzustellen (Standardwert 100 %).

Min. SoC (Ladezustand)

Hier ist der minimale Ladezustand der Batterie einzustellen. Beachten Sie hierbei die Angaben des Batterieherstellers (Standardwert 5 %).

Nennlade-/-entladeleistung Batterie

Dieser Wert wird automatisch gesetzt und muss nicht verändert werden. Er wird durch den Batterietyp und die Anzahl der Module berechnet. Er kann jedoch angepasst werden, wenn die Werte nicht zur Batterie passen.

Timeout

Dieser Wert in Sekunden gibt an, nach welcher Zeit bei einer Kommunikationsstörung eine Fehlermeldung zum eingerichteten Gerät ausgegeben wird.

Maximale Ausgangsleistung

Dieser Wert muss zwingend für jeden verbundenen Wechselrichter gesetzt werden.

Durch die Auswahl des Typs bzw. der Leistungsklasse des Wechselrichters wird automatisch die maximale Ausgangsleistung des Wechselrichters gesetzt.

Die maximale Ausgangsleistung ist die maximale Leistung, die der zu konfigurierende Wechselrichter technisch erbringen kann.

Der Wert für die max. Ausgangsleistung hängt nur vom Wechselrichtertyp und der Ausführung ab. Das tatsächliche Leistungsvolumen der angeschlossenen Solarmodule ist für diese Einstellung nicht relevant.

 

Erklärung zur Geräteübersicht

Parameter

Erklärung

Name

Anzeige des Namens, welche vom Benutzer für den KOSTAL Solarwechselrichter vergeben wurde.

Die Bezeichnung wird über die Wechselrichter-Menüoberfläche vergeben.

Typ

Zeigt die Typbezeichnung des Wechselrichters / der Batterie an.

Adresse

Es wird entweder die IP-Adresse oder die RS485-Adresse des Wechselrichters angezeigt.

Status

Statusanzeige der Kommunikation zum Wechselrichter. Zwei verschiedene Status sind möglich:

OK (√) zeigt an, dass die Kommunikation mit dem Wechselrichter ordnungsgemäß funktioniert.

Fehler (!) bedeutet, dass die Kommunikation mit dem Wechselrichter unterbrochen ist.

Info (i)

Über das Info-Symbol können zusätzliche Informationen, wie Seriennummer, Versionen der Hardware und Software, abgefragt werden.

OK (√) zeigt an, dass die Kommunikation mit dem Wechselrichter ordnungsgemäß funktioniert.

Andere Werte stellen einen Fehlercode dar.

Editieren (Stiftsymbol)

Über das Symbol „Editieren“ (Stiftsymbol) kann die Konfiguration eines verbundenen Wechselrichters / einer Batterie verändert werden. Änderungen werden erst aktiv, nachdem sie mit OK bestätigt wurden.

Löschen (Mülleimersymbol)

Über das Mülleimersymbol kann ein Wechselrichter aus dem KOSTAL Smart Energy Meter gelöscht werden.