Betriebszustand (Display)

Auf dem Display des Wechselrichters werden die Betriebszustände des Wechselrichters angezeigt:

INFO

Info

Die Benutzeroberfläche/Menüeinträge im Wechselrichter sind abhängig von der installierten Software im Wechselrichter und können von der Beschreibung hier abweichen.

Abb_Bedienfeld-Betriebszustaende-G2
Abb_Bedienfeld-Betriebszustaende-G2

 

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Displaybereich, der Informationen und den Wechselrichterstatus anzeigt

Folgende Tabelle erklärt die Betriebsmeldungen, die auf dem Display erscheinen können:

Symbol

Anzeige

Erklärung

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Aus

Eingangsspannung auf der DC-Seite (Photovoltaik-Module) zu klein oder Wechselrichter ausgeschaltet.

Glocken-Symbol

Es liegt ein Ereignis vor. Maßnahmen zur Behebung finden Sie im Kapitel Ereigniscodes Ereigniscodes. Das Ereignis kann im Wechselrichtermenü unter Service > Ereignisliste abgefragt oder durch einen Tastendruck nach unten aufgerufen werden.

Software-Update-Symbol

Für den Wechselrichter steht ein Software-Update zur Verfügung. Das Software-Update kann im Wechselrichtermenü unter Service > Updates oder über den Wechselrichter gestartet werden.

Weltkugel-Symbol

Zeigt die erfolgreiche Verbindung zum Solar Portal an.

WLAN-Symbol

Zeigt den WLAN-Verbindungsstatus an.

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Erklärung

IP-Adresse

Die IP-Adresse des Wechselrichters wird angezeigt.

Isolationsmessung

Gerät führt eine interne Prüfung durch.

Netzprüfung

Gerät führt eine interne Prüfung durch.

Anfahren

Interne Kontrollmessung nach VDE 0126

Anfahren inkl. Prüfung der DC-Generatoren

Gerät führt eine interne Prüfung durch.

Einspeisen

Messung erfolgreich, MPP-Regelung aktiv (MPP = Maximum Power Point)

Einspeisen ext. abgeregelt

Die Einspeisung wird aufgrund einer Störung abgeregelt (z. B. PV-Energie wird begrenzt Wirkleistungssteuerung, zu hohe Temperatur, Störung).

Abschaltung durch ext. Signal

Die Einspeisung wird aufgrund eines externen Signals des Energieversorgers abgeschaltet.

Ereignis xxxx, yyyy

Es liegt ein Ereignis vor. Bis zu zwei aktive Ereignisse können angezeigt werden. Maßnahmen zur Behebung finden Sie im Kapitel Ereigniscodes „Ereigniscodes“.

Wartezeit ...

Das Gerät speist aufgrund eines Ereignisses nicht in das öffentliche Netz ein.

Netzsynchronisation: Der Wechselrichter synchronisiert sich mit dem öffentlichen Netz und speist dann ein.

Netzprüfung: Es wird eine Netzprüfung durchgeführt.

Netzfehler: Es liegt ein Fehler im öffentlichen Netz vor. Sobald dieser behoben ist, speist der Wechselrichter wieder ein.

Übertemperatur: Die Temperatur des Wechselrichters ist zu hoch. Sobald diese gesunken ist, speist der Wechselrichter wieder ein.

DC-Spannung zu niedrig

Elektronik betriebsbereit, DC-Spannung noch zu klein für Einspeisung.

Unzulässige DC-Spannung

DC-Spannung noch zu hoch.

Ext. Batteriesteuerung aktiv

(nur bei angeschlossener Batterie)

Die Batterie wird durch ein externes Managementsystem gesteuert. Kap. 8.1

Tiefentladeschutz

(nur bei angeschlossener Batterie)

Die Batterie, die am Wechselrichter angeschlossen ist, wird durch eine Ausgleichsladung über das öffentliche Netz geladen.

Ausgleichsladung

(nur bei angeschlossener Batterie)

Die Batterie, die am Wechselrichter angeschlossen ist, wird durch eine Ausgleichsladung über das öffentliche Netz geladen. Sie kann nur mit Installateurszugang über das Servicemenü aktiviert werden.

Serviceladung

(nur bei angeschlossener Batterie)

Die Batterie, die am Wechselrichter angeschlossen ist, wird durch eine Ausgleichsladung über das öffentliche Netz geladen. Sie muss über das Servicemenü aktiviert werden. Sie kann nur mit Installateurszugang über das Servicemenü aktiviert werden.

Batterie-Ruhemodus

(nur bei angeschlossener Batterie)

Wenn der Ladezustand der Batterie unter den min. SoC fällt (z. B. 5 % bei BYD-Batterien), wird der Status Batterie-Ruhemodus angezeigt und die Batterie vom System getrennt. Der Ruhemodus wird verlassen, sobald die Batterie mit Überschussleistung geladen werden kann.

Fällt der SoC der Batterie unter den minimal erlaubten SoC, erhält die Batterie eine Erhaltungsladung um x % der gesamten Batteriekapazität aus dem Netz um die Batterie zu schützen.

Erhaltungsladung:

5 % Erhaltungsladung beim ersten Unterschreiten des minimal erlaubten SoC.

10 % Erhaltungsladung beim zweiten Unterschreiten des minimal erlaubten SoC.

15 % Erhaltungsladung beim dritten Unterschreiten des minimal erlaubten SoC.

Sobald der Ruhemodus einmal verlassen wurde, startet die nächste Erhaltungsladung wieder mit +5 %.